Elektronische Arbeitsmarktzulassung: schneller, sicherer und einfacher. Wesentliche Schritte der Arbeitsmarktzulassung sind digitalisiert: ein Gewinn für Arbeitgeber und ausländische Arbeits- und Fachkräfte gleichermaßen. Und auch die behördliche Zusammenarbeit profitiert.
Was bisher ein reines Papierthema war, ist jetzt digital: Die elektronische Arbeitsmarktzulassung sorgt für schnelle Prozesse und verkürzt damit den Visumsprozess deutlich. Markus Ferstl, Gesamtprojektleiter der „Elektronischen Arbeitsmarktzulassung“ bei der Bundesagentur für Arbeit, erläutert, was sich alles verbessert.
Eigentlich schwer vorstellbar, aber bisher Realität: Um Visaprozesse ausländischer Arbeits- und Fachkräfte zu beschleunigen, sind die dafür nötigen Vorabzustimmungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) mitunter auf wochenlangen Reisen rund um den Globus unterwegs. Die ausländische Arbeits- oder Fachkraft erhält schließlich das Originaldokument per Post und kann vor Ort im Heimatland ein Visum beantragen. Auf langen Reisen geht aber auch mal etwas verloren. Dann muss neu beantragt, wieder zugestimmt und nochmal verschickt werden. Nicht zuletzt solche Umstände tragen bisher dazu bei, dass die Anwerbung aus Drittstaaten mitunter etwas zäh verlief.
Doch damit ist jetzt Schluss, der elektronischen Arbeitsmarktzulassung sei Dank. Der neue Prozess, bei dem BA, das Bundesverwaltungsamt, die Visastellen und Ausländerbehördeneng zusammenarbeiten, schafft für alle Beteiligten eine Menge Vorteile, allen voran eine deutlich schnellere Bearbeitung.
Den ganzen Artikel der Bundesagentur für Arbeit findest Du hier Elektronische Arbeitsmarktzulassung: schneller, sicherer und einfacher | Faktor-A (arbeitsagentur.de)